Samstag, 12. Oktober 2013
enttäuscht
Bin ich. Hab mich jetzt ins Bett zurück gezogen. Bin müde aber eigentlich enttäuscht. Keine anstalten was zu machen. Werde ich ihm immer hinterher putzen und räumen müssen und seine "Ausrede" ist er hat gekocht? Was ich mache ist wohl nicht so viel. Weiß grad nicht so recht wie ich damit umgehen soll. Manchmal wünsche ich mir meine Wohnung zurück. Da war ich die Einzige die Dreck gemacht und die es auch weg machen muss. Das nervt derzeit und eigentlich will ich das nicht ein Leben lang haben. Sind alle Männer so? Führen alle die Diskussionen was er macht? Ich bin das von zu Hause anders gewohnt.

Der Psychologe meinte wir sollten nen Putzplan machen. War der Herr dafür. Haben wir jezte auch gemacht. Er hat sich nicht dran gehalten. Und aus Rücksicht hab ich ihm nur Wohn/Küche und Müll gegeben und ich den Rest. Traurig dass es nicht klappt.

Bin tief enttäuscht. Muss mich jetzt zusammen reißen dass ich das tolle hier deswegen nicht aufgebe und das nicht komplett in Frage stelle.

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fertig
mit backen bin ich. Seit halb 10 heute Morgen bin ich am Wuseln. Als erstes hab ich sein Geschenk eingepackt. Weiter gings mit Bad putzen, Ankleidezimmer umräumen und saugen, Esszimmer für 11 Personen vorbereiten - Tisch ausziehen, Tischdecke drauf, noch Tische dran stellen, Stühle heranholen, saugen. Dann ging es weiter mit 4 Kuchen und 36 Muffins. Wenn da mal nicht alle satt werden. Es gibt einen Schoko-Nuss-Kuchen, der Morgen früh noch ne Marzipandecke und Star Wars Deko bekommt, Eierlikörkuchen, Fruchtkuchen und New York Cheesecake und dann noch die Bananenmuffins.

Eigentlich sollte der Herr nun die Küche und die Stube aufräumen. Er war immerhin schon einkaufen und hat das Fleisch für Morgen vorbereitet. Dann hat er mir von der Couch aus zugeschaut. Aufgeräumt ich hab ich nun noch alles und auch den Müll weggebracht, der Herr hat Kopfschmerzen. Ich versuche es locker zu sehen - wird selbstverständlich nichts. Ich stand heute schließlich schon ewig in der Küche nd er hat Andeutungen und Aufzählungen was noch alles zu tun ist gehört und nix gemacht. Saugen wäre noch mal was gewesen, aber die Couch war seins.

Nun bin ich echt knülle und genieße nen Couchabend. Den Rest mache ich morgen früh.

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Freitag, 11. Oktober 2013
Haltung wahren
Beim Psychologen war ich ja wieder mal. Allgemeines Blabla und dann ging es ans Eingemachte.

Ich habe das erste Mal tatsächlich geweint, mich nicht im Griff gehabt und die Tränen fließen lassen. Und das ist eines meiner Probleme, wie er sagt. KONTROLLE.
Ich hatte mich immer im Griff, habe nie vor Irgendjemanden geweint oder Gefühle gezeigt. Und nein ich könnte es nicht mal meinen Ellis sagen wenn es mir schlecht geht (außer körperlich). Sicherlich hängt auch ganz viel mit meinem fehlendem Selbstbewusstsein zusammen.

Wir sind ein paar Situationen durchgegangen aus meiner Kindheit. Bisher war mir die Kränkung meiner Ellis gar nicht so bewusst, aber wenn er das so sagt und wir darüber sprechen unter dem Aspekt klingt das logisch. Und dann kam die Wand die ich aufgebaut habe. Damit war ich dann Frau K die Starke, die kann nix erschüttern, der kann man alles direkt sagen und auch Scherze machen. Klar hab ja mit gemacht und alles locker gesehen. Aber innerlich hat es mich zerstört und kaputt gemacht. Und vor zweieinhalb Jahren hat mein Körper mir angefangen das zu zeigen.

Wer stark ist bekommt immer weiter drauf und auf den wird weniger Rücksicht genommen. War mir nie so bewusst. Hab mir sowas nie angenommen, dachte ich. Mittlerweile hatte ich es ansatzweise verstanden. Aber wie teilt man es s seinem Umfeld mit, was einen seit Jahren anders wahrgenommen hat? Einfach losweinen? Geht nicht! Sagen? Kann ich nicht, da müsste ich auch los weinen.

Wir haben das Problem nun erst Mal erkannt. Für ihn ist es kein Wunder dass ich dann bei solchen Terminen körperliche Probleme habe. Ich bin gespannt wie es dann weiter geht. Erst Mal hoffe ich, dass die Krankenkasse das durch gehen lässt und das ich weiter die Therapie machen kann. Dann hoffe ich auf Ansätze wie ich da raus finde und was ich da tun kann.

Gerade ist es echt schwer für mich. Habe die Kontrolle verloren und vor dem Psychologen geweint. Das ist echt hart für mich. das muss ich nun auch erst Mal verdauen.

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Der Plan
für's WE steht. Heute Psychologe, putzen, Geschenk einpacken und kuscheln. Morgen geht der Herr einkaufen, ich werde mich an 4 Kuchen und ein paar Muffins ergötzen, den Rest der Wohnung weiter putzen, weil ich davon ausgehe, dass mein Elan heute sehr gering sein wird und dann den Abend genießen.
Sonntagmorgen die Torte noch mit Star Wars verzieren, den Herrn wecken, Geschenk übergeben, restliche Vorbereitungen treffen, in Panik verfallen, dass nicht alles Perfekt ist, die Gäste begrüßen und ruhiger werden. Dann den Tag genießen und beim Aquafitness ausklingen lassen.

Ja das klingt nach einem schönem WE. Ich sollte unbedingt noch mal die Frau unter uns wegen der Putzfrau ansprechen. Die Fenster hat nämlich noch Niemand geputzt.

Ein schönes WE wünsche ich euch.

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Mittwoch, 9. Oktober 2013
Psyche
Ich schreibe ja nun fleißig mit, wenn es mir schlecht geht. Es ist wirklich schwierig zu sagen was ich gedacht habe als es anfing. Es ist in die Vergangenheit der Gedanken zu schauen. und wenn diese nebenbei passieren dann ist es schwierig. Ich gebe mir ja echt mühe. Nun war aber im Urlaub was das Thema angeht wirklich nicht viel los. ich hatte nur eine Situation. Mit dem dicken Kopf wegen der zuen Nase kann ich nun auch grad nicht entscheiden ob es allgemein doof ist oder situationsbedingt. Ich würde aber derzeit sagen ist es echt gut.

Die Hausaufgabe war ja auch mal zu spät zu kommen. Konnte ich noch nicht testen, da ich noch keine Termine hatte, wo das möglich ist. Bei der Nageltante: doof nach 15 Minuten verfällt der Termin, beim Psychologen: habe ich weniger Zeit, auf Arbeit: egal wegen Gleitzeit.

Nun habe ich den Herrn gefragt wo ich denn Perfekt bin. Tja ihm fällt auch nix ein. Er meint halt ich will es eben recht machen, vorallem meiner Familie. Toll was soll ich denn üben? So perfektionistisch bin ich wohl doch nicht. Na gut in meinem Kopf wäre ich es gern und ärgere mich wenn es nicht perfekt ist, aber nach Außen zeige ich das nicht so oft. Vielleicht weiß er deshalb keine Beispiele.

Ich bin gespannt was der Therapeut dazu sagt. Und ich möchte gerne an meinen Selbstwertgefühl arbeiten. nachdem ich schon wieder 4 Kilo zugenommen habe mag ich mich noch weniger. Ich brauche da echt was, wie ich das mit mir auf die Reihe bekomme.

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Alltag
ist nach dem beseitigen der Wäscheberge und des einlebens und der Erkältung eingekehrt. Gut die Nase ist noch zu aber der Rest ist schon echt gut.

Wieder angekommen auf Arbeit. Hier niest und hustet auch alles rum und schleppt sich durch den tag. Die Bürotüren bleiben lieber verschlossen, die Fenster werden nach Verlassen der Bazillenschleudern geöffnet.
Die Arbeit hat auf mich gewartet. Nun darf ich direkt mein Zeug aufs laufende bringen und die Vertretung von zwei Kolleginnen sein. Juhu. Der Alltag und der Stress hat mich wieder.

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Samstag, 5. Oktober 2013
Nichts als ein Lächeln
haben wir wegen dem kaltem Wasser bekommen. Wir haben gestern Abend bei einem Kollegen noch einen anderen Zimmerschlüssel bekommen. Also dort duschen. Ist ja wenigstens mal was. Aber am Ende wurden wir mit einem Lächeln abgespeisst, kein geldlicher Nachlass nichts. Das ist echt Armselig.

So nun mal das Hotel um das es ging war das OREA Wellness Hotel Horizont. Es ist nicht empfehlenswert!!!

Die Heimfahrt war ruhig. Der Koffer ist ausgepackt, die Waschmaschine läuft bereits zum zweiten Mal, ich bin knülle. Kann mich jedoch nicht voll ausruhen, da nachher der Papa mit Frau vom Herrn kommt. Die werden wir zum Abend bewirten und dann zum Abendprogramm übergehen. Ich freu mich drauf.

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Freitag, 4. Oktober 2013
Vergessen!
Heute wurde ausgeschlafen, also bis um 8. Ich klappte bereits vorher mal die Augen auf, da schaute mich der Herr bereit an. Ich musste aber weiter schlafen, ich war noch müde.

Vor dem Frühstück haben wir mal der Rezeption mitgeteilt, dass wir gerne wärmeres Wasser hätten. Es ist lauwarm. Man wolle sich darum kümmern.

Nach dem Frühstück ging es zu einem Wasserfall. Da wir immernoch angeschlagen sind wählten wir den kürzesten Weg. Auch der ging steil bergauf und wir erklimmten in 1,5 Kilometern 200 Meter Höhenunterschied. Der Wasserfall war schön aber it reichlich wenig Wasser. Im Frühjahr ist das sicher spektakulärer.

Auf dem Rückweg haben wir noch mal angehalten um Souvenire zu kaufen. Gab leider nix gescheites.
Wir gönnten uns jedoch eine Cola und ne Currywurst am Arbersee. Unser Geld wollte jedoch Keiner. Als wir wirklich kurz vorm Gehen waren, das Geld hätten wir auf dem Tisch liegen lassen, kam der Kellner mit der Entschuldigung er hätte uns vergessen. Schade das wir nicht vergessen haben zu zahlen.

Zurück im Hotel duschen. Das Wasser ist immer noch nicht warm. Der Herr ist in den Poolbereich zum duschen gegangen. Das ist abr keine Lösung. Nochmaliges nachfragen an der Rezeption. Diesmal bestimmt und schon leicht unfreundlich. Man schicke uns nochmal den Hausmeister. Das ist mittlerweile 5 Stunden her. Bisher ist hier keiner aufgetaucht. Ich gebe ihm zeit bis nach dem Abendessen. Gerne gehe ich wieder an die Rezeption. Und über den Preis werden wir dann auch nochmal reden.

Jetzt werde ich entspannt und schön romantisch mit dem Herrn Essen gehen.

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Donnerstag, 3. Oktober 2013
Trotz(dem)
Mistwetter und der Erkältung. Wir haben wieder etwas länger geschlafen aber dann ging es los. Das Ziel war bekannt, der Weg wie immer total unbekannt. Ein Parkplatz wurde schnell gefunden. Der Wanderweg auch, leider stellte sich hinterher raus, dass es der falsche war. Eigentlich wollten wir zu einem Fluss und in ein Tal und was auch immer sehen. Gelaufen sind wir nur bergauf, dank der Erkältung haben wir gepumpt wie die Maikäfer. Ein Ziel war nicht in Sicht. Irgendwann sind wir umgedreht. Ein paar schöne Fotos waren im Kasten, der Luft knapp, die Sachen durchgeschwitzt und wir bereit für eine Hühnersuppe.

Nach dieser ging es zu einer Postkartensuche. Erfolgreich. Hernach auf ins Bett und etwas ausruhen.

Abends auf den Panzer geklettert, langsam, damit es uns Kranken nicht auf das Herz geht. Für die aussicht vom Turm musste bezahlt werden. Für Fotos war das nicht geeignet, da alles von Glasscheiben umgeben war. Nun gut. Bevor die Sonne ganz weg war, sind wir wieder zurückins Hotel. Es war noch ein mal eine schöne Stunde Draußen umherlaufen.

Zum Abendessen gab es diesmal tatsächlich einfache Böhmische Knödel, ohne Speck, Semmel odere anderee Sachen drin, mit Gulasch. Ein Traum sag ich euch. So sollte es sein. Ich bin nun glücklich. Gut das Wasser wird nicht wirklich warm, damit ist das duschen nicht sehr angenehm. Dieses Hotel ist echt nicht zu empfehlen!!

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