Samstag, 13. September 2014
Therapie at the end
Ich habe nur noch 4 Sitzungen. Mehr wird wohl nicht genehmigt. Dazu geht es mir zu gut. OK. Challange accepted.

Wir sind nochmal die Probleme durchgegangen.
1. körperliche Symptome
Die sind recht gut weg. Ich habe sie noch in Stresssituationen aber in überschaubarer und relativ annehmbarer Variante. Ich habe gute Fortschritte gemacht. Der Schwindel ist weg. Lediglich der Darm macht Probleme.
Lösung: Wenn die Symptome kommen aufschreiben was in mir vor geht und was mir Angst macht.
Nach dem Termin geht es mir ja immer wieder super. Also wird dann abgehakt ob all das eingetreten ist oder nicht. Eigentlich tritt nie was schlimmes ein - sollte mich beruhigen. Ich werd's versuchen. Weiter an der Entspannung arbeiten. Üben um diese in den Situationen anwenden zu können.

2. Selbstbewusstsein
Hab ich nicht. Kann ich nach Außen aber gut spielen. Das will ich mir wohl auch über Sex holen. Deshalb will ich den so oft - um Bestätigung zu erhalten. Das ist aber ein Fass ohne Boden meint er, da mir Niemand das in dem Maße geben kann dass es mir jemals reichen würde. Es ist immer zu wenig. Ich muss also lernen mich zu mögen.
Wie? Naja vorm Spiegel und dann schauen was mir gefällt und nicht die Problemzonen hervorheben.
Ich werde auch das versuchen.
Achja und beim Thema Sex. Wenn der Herr keine Lust hat, aber ich, sollte ich nicht sauer sein, sondern überlegen ob es Lust oder das fehlende Selbstbewusstsein ist was aus mir spricht.
Warum? Könnte sein, dass mir die Prinzessinnenphase in der Kindheit fehlt. Also die Pink-Phase wo man für die Ellis und auch gerade für den Papa die Prinzessin ist und als Mädchen geschätzt wird. Das hatte ich nie. Ich war eher immer der Junge und hab mit gebaut, im Garten geholfen, Kohlen geschaufelt und all sowas.
Muss nicht daran liegen aber kann. Ich jage also Liebe und Aufmerksamkeit und der Anerkennung auch Äußerlich hinterher.

3. Gefühlswelt.
Hier habe ich große Fortschritte gemacht. Ich kann die dem Herrn gegenüber viel besser zeigen. Ich hätte zwar gerne manchmal noch mehr gewusst woran das liegt - in meiner Kindheit, aber wenn keine Situation da ist, kann man auch nichts rausfinden.
Ich habe gelernt mehr auf mich zu hören. Andere sind nicht sauer wenn ich mal nein sage. Es sind meine Ansprüche die so hoch sind, nicht die der Anderen. Ich kann also nachlassen so viel zu wollen.
Ich kann aber meine Gefühle besser einordnen, darüber sprechen und habe ein gutes Gefühl von mir erhalten. Nehme mir mehr Zeit für mich und sage Termine ab, die nichts für mich sind oder ich das Gefühl habe ich möchte das nicht, bin nicht stark genug dafür oder sonstiges.
Auch hier bin ich gut dabei.

als Notfall wird er mir aber weiterhin zur Seite stehen. Die Termine werden dann nur noch alle 4 Wochen ne halbe Stunde oder so. Dann heißt es selber an mir arbeiten.

Der Herr ist aber für mich da.
Auch wir haben über das Thema Sex gesprochen. Kommen aber auf keinen grünen Zweig. Ich habe ihm aber gesagt, was los ist und wie er mir helfen könnte und das ich da eben an mir arbeiten muss und nix versprechen kann.

Nun sind wir im Urlaub übers Wochenende und werden es und uns genießen.

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Montag, 18. August 2014
Mut
Ich hatte von der Hausaufgabe des Psychologen erzählt.

Am Samstag habe ich als erstes meiner Lieblingstante geschrieben. Sie weiß mit dem Herrn so ziemlich alles. Also hab ich ihr als erstes die Aufgabe mitgeteilt. Habe auch dazu geschrieben, dass Sie es nicht machen muss, wenn Sie es doof findet.

Nun habe ich mir allen Mut zusammen genommen und habe es per Whatts app an weitere Freunde geschickt und auch an meine Schwester. Bisher ist die Reaktion super.

Ich sitze bereits da und heule, weil mir einige direkt was geschrieben haben. Eine Freundin und der Freund werden mir ne Mail oder nen Brief schreiben, meine Cousine wird es auch aufschreiben. Meine Schwester schreibt fleißig und ich bin echt überwältigt und weiß gar nicht was ich dazu sagen soll außer gerade heulend hier sitzen und durch die Tränenflut versuchen die Tasten korrekt zu treffen.

Warum habe ich das nicht eher gemacht? Warum weiß ich gar nicht wie toll ich wohl für die Anderen bin?
Ich bin wohl doch nicht so schlecht wie ich von mir denke und es ist krass wie toll mich die Leute finden und wie die mich schätzen.
Wahnsinn.

Ihr solltet das auch tun wenn ihr nicht wisst was ihr an euch selber mögen sollt.

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Freitag, 15. August 2014
Hausaufgaben
vom Psychologen bekommen.
Ich selber soll mir jeden tag notieren was ich den Tag gut gemacht habe.
Wird schwierig weil ich ja nur was Großes gut finde - also wenn ich die Welt gerettet habe. Ich soll nun mit Kleinigkeiten anfangen. zB: toll dass ich ihm zugestimmt habe den Termin zu verlegen, mir ne Auszeit gegönnt habe, auf Arbeit was abgeschlossen habe oder so ähnlich. Wird schwer werden aber ich werde es versuchen.
Ziel: Meine Ansprüche an mich ein wenig runter schrauben und damit eher mit mir zufrieden sein. Soll mein Selbstbewusstsein - was ich nicht habe - stärken.

Für die Anderen: Mir aufschreiben was sie gut an mir finden, Äußerlich und Charakterlich. Soll mir dann zeigen dass ich doch toll bin und Andere mich mögen.
Mal sehen wem ich diese Hausaufgabe alles mitteilen und mir wünsche. Selbstverständlich vom Herrn, der Schwester,den Ellis, der Freundin. Mal sehen wer mir noch einfällt.

Andere Säulen des Selbstbewusstseins finden außer das Äußere. Das gefällt mir nämlich gar nicht. Aber daran kann er nix ändern und ich sollte mich eben wenigstens auf anderen Ebenen lieben und dann rückt das vielleicht auch nach Hinten.

Abwarten!!

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Sonntag, 13. Juli 2014
Zusammenbruch
Nachdem es mir in letzter Zeit recht gut ging, sodass ich auch zwei Sitzungen beim Psychologen ausfallen ließ, stellte sich heraus, dass es falsch war.
Gestern suchte ich dann eine Überweisung, fand Sie nicht, und brach darüber zusammen. Und dann brach alles über mir ein. Ich habe wohl noch nichts überwunden, bin nicht psychisch stabil nach der Fehlgeburt.

Sicher spielte auch die geringere Zuneigung durch Fußball jeden Abend eine Rolle. Ich hätte auf den Psychologen hören sollen und diese eher einfordern sollen.

Nun musste der Herr dran glauben. Mindestens zwei Stunden geschluchzte, geschniefe, Selbstmitleid, Kritik und Umarmung.

Alles in Allem ging es darum. Kurz nach der FG fing die WM an. Der Herr schaute also jedes Spiel, er war ja auch krank geschrieben. Mit jedem Spiel fehlte er mir mehr. Er fehlte mir beim reden, kuscheln und einschlafen. Ich fühlte mich zunehmend Allein. Der Sex wurde weniger. Mein Selbstwertgefühl sank ins unermessliche. Das Abnehmprogramm kam ins stocken, ich nahm nicht weiter ab, nun wieder zu. Da kam noch Frust obendrauf. Ich fühle mich einfach nur dick und hässlich. Der Zuspruch vom Herrn fehlte noch mehr. Termine reihten sich aneinander sodass wir erst spät heimkamen, dann lief WM.
Das wäre sicher nicht so hart gewesen, wenn mein Hirn nicht den Sprung zum Kind gemacht hätte. Keine Zweisamkeit, kein Sex, kein Kind, kein neuer Versuch oder ewiges Warten. Auch wenn wir erst die Arzt Termine abwarten wollen. Mein Hirn spinnt sich was zusammen und ich verrenn' mich darin. Ich werde immer mehr aggressiv, mag mich nicht mehr, werde ungerecht und kann die Fassade nicht mehr aufrecht halten. Es kündigte sich am Tage bereits an, am Abend entlud sich das Gewitter.

Der Herr weiß nun woran es krankt. Ich sollte das dem Psychologen erzählen. Ich habe aber auch Angst.

Versteht der Psychologe mein krankes Denken und die Verwirrungen? Er weiß noch nicht, dass ich schon öfter kurz davor stand mir das Leben zu nehmen. Bisher kam ich immer selber raus. Nun hab ich den Herrn und keine Ambitionen mehr dazu. Aber die Gedankengänge sind immer noch wirr. Und die Ambitionen wieder Drogen zu nehmen um mal von dem Gewicht runter zu kommen sind auch schon da gewesen.

Ich glaub ich brauch ne Doppelstunde Therapie.

Auf jeden Fall ist das ja Heute vorbei. Der Herr hat hoffentlich verstanden worum es geht und das ich halt mehr Zuneigung brauche, die nicht daraus besteht, dass er neben mir auf der Couch liegt. Nein mir reichen Kuschelattacken und Liebesbekundungen zwischendurch. Ich brauche ihn nicht beim Serien schauen an meiner Seite wo er sich langweilt. Das ist nicht Sinn und Zweck. Er soll auch kein Hobby aufgeben, aber mich auch nicht aus den Augen verlieren.

Der Anfang heute war gut. Gemeinsam Rad gefahren, Sex gehabt und zwischendrin gekuschelt. Das tat richtig gut.

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Montag, 9. Juni 2014
berechtigte Zweifel oder Ablenkung??
Heute bin ich wieder mal durchgedreht.
Ich habe sicherlich heute auch nicht viel gemacht, aber ich habe heute Morgen direkt die Küche aufgeräumt dann erst bin ich auf den Balkon um mich zu sonnen, was erfolgreich war.

Nun hat der Herr heute Mittag gekocht und wieder mal die Küche wie ein Saustall hinterlassen. Dazu kam auch noch alles Geschirr aus seinem Zimmer, der Müll, seine Aufgabe, läuft über. Nun war es zu viel ich hab rumgebrüllt und ihn vollgenölt weil es mich ankotzt. Wie soll ich bei so nem Saustall in Ruhe den Abend genießen können? Also habe ich angepisst den Müll runter gebracht, den Geschirrspülr aus und ein geräumt und alles Andere entfernt was rum lag.

Und da waren sie wieder, die Tränen in meinen Augen und die Gedanken an das Kind. Will ich ein Kind? Hab ich nicht schon ein Zu-Hause-Verschmutzer dem ich hinterher räume. Auch trotz der Beteuerungen dass mit Kind alles anders wird, aber wenn sich so nix ändert wird das später auch nix. Er hockt den ganzen Tag vorm PC, wenn ich nicht mal nach Essen brülle oder Zärtlichkeiten einfordere kommt der da nicht raus.

Und immer wieder stell ich mir die Fragen Kann ich das noch lange? Wird er sich tatsächlich irgendwann ändern? Könnte ich ihn verlassen, trotz der enormen Liebe? Werde ich mich irgendwann daran gewöhnen, ruhiger werden und entspannter?

Das sind Momente wo ich alles hinwerfen möchte, mich über Bord, die Liebe vergessen und ihn verlassen.

Ich werde es wohl nie machen, dafür liebe ich ihn zu doll und dafür versüßt er mir ständig wieder das Leben und zaubert mir ein Lachen ins Gesicht. Es ist ein Teufelskreis.

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Sonntag, 8. Juni 2014
wie geht Liebe
Gestern waren wir bei meiner Familie. Ich habe meinen Ellis von meiner Fehlgeburt erzählt. Sie wissen auch, dass es mittlerweile die zweite war.

Zu Besuch waren aber auch die Omas, die wussten nix.
Einen Moment saß ich dann Alleine und meine Mama nutze die Chance. Hielt aber nicht lange an, da der Herr ankam. Sie fragte nichts, ich wusste nicht was sie hören wollte. Wir haben dann kurz darüber gesprochen, dass wir nun weitere Arzttermine haben um Gendefekte und so weiter auszuschließen.

Ansich war der Tag echt krampfig aber ich habe ich ihn überstanden.

Auf der Heimfahrt hab ich dann geweint. Ich hatte mich darauf vorbereitet möglicherweise bei dem Gedanken an mein totes Baby wieder zu weinen. Ich habe aber einfach zu gemacht. Ich habe meiner Mama keine Chance gegeben und konnte es aber auch nicht zu lassen.

Da wurde mir klar, dass ich nie ein tolles Verhältnis zu meiner Mama aufbauen werde. Das hat mich irgendwie nochmal umgehauen. Sie hat das aber verbockt. Hätte sie mich doch mal eher in den Arm genommen und nach meinen Gefühlen gefragt. Als Kind hätte ich das gebraucht, da hat es Niemanden interessiert. Das hieß es nur, dass ich bockig bin, warum war immer egal. Dann habe ich gelernt alles mit mir aus zu machen. Erst beim Herrn habe ich gelernt, dass es auch Leute gibt die mich echt mögen auch wenn ich weine und nicht perfekt bin. Heute habe ich bei meiner Mama immer das Gefühl, dass es geheuchelt ist und will und kann das nicht zu lassen. Ich kann bei ihr nicht mal weinen. Ich kann ihr meine Gefühle nicht zeigen und nicht sagen. Ich schließe mein Inneres einfach ab und bin wie ein Roboter, der funktioniert. Das hat mich traurig gestimmt.

Der Herr meinte dann ich solle ihr doch sagen wie es ich mich fühle, aber das das nicht der Rahmen war. Ja schon, aber ich kann das nicht. Ich kann nicht mal dem Herrn genau sagen wie ich mich fühle, weil ich denke er versteht es nicht.
Im Grunde bin ich irgendwie ne Woche mit nem toten Baby im Bauch rumgelaufen und dann haben die es einfach rausgeschnitten und aus mir rausgerissen. Das ist was in mir vorgeht, aber wie soll das Jemand verstehen der das nicht durchgemacht hat.

Darüber weinend bin ich dann irgendwann eingeshlafen.

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Sonntag, 1. Juni 2014
So viele Fragen
Ich bin den ganzen Tag schon un. Ich ziehe eine Fresse, bin mies gelaunt und schnauze den Herrn nur an. Er denkt natürlich er hat was falsch gemacht.
Ich weiß nicht, bin nicht sicher.

Grüble über Themen, die mich grad wohl in eine falsche Richtung drängen.
Will ich tatsächlich ein Kind? Ist es das Wert? Könnte ich das Ganze nochmal durchstehen? Habe ich mich reingesteigert? Wäre ich wirklich eine gute Mutter oder hat die Natur mir damit ein Zeichen gegeben? Wie wird es sich auf unsere Beziehung auswirken wenn ich nicht mehr will? Werden wir das überstehen? Wird es leichter werden? Wäre ein Kind nun nur ein Ersatz für den Verlust? Will ich das Kind nur um meine Liebe zu verteilen wenn der Herr vorm Rechner sitzt?
Ich bin verwirrt. Manche Fragen schwirren mir im Kopf rum obwohl ich weiß, dass sie völliger Blödsinn sind. Aber sie sind da.

Das alles kreist mir im Kopf rum, treibt mir Tränen in die Augen, macht dass ich wieder rauche um abzuschalten.

Der Herr hat mir ja auch gesagt, dass er das alles nicht so schlimm nimmt. Er ist Realist und ihm war klar, dass noch was passieren kann. Er kann mich aber verstehen. Dadurch fühle ich mich allein, auch wenn er mich in Arm nimmt wenn ich weine. Aber er fühlt nix.

Ich hätte nicht gedacht, dass es mich so umhaut. Früher hätte ich das wohl besser weggesteckt. Ich kann mich ja nicht mal mit Sport ablenken, darf ich ja nicht machen. Wohin mit meiner Wut und Trauer wenn ich nur ruhig zu Hause sitzen oder liegen darf. Ein Spaziergang bringt es nicht. Das alles nervt und ich hoffe, ich schaffe den Absprung. Ich wollte ja nicht ewig trauern und nicht arbeiten gehen.

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Freitag, 23. Mai 2014
Hormone
Die schlimmste Nebenwirkung der Schwangerschaft.
Ich spiele verrückt, ich drehe durch, ich bin aufbrausen und ich ärgere mich extrem schnell über den Herrn.

Wir streiten über Kleinigkeiten. Er versteht Vieles nicht. So ging es gerade um den Urlaub. Ich habe ihm erklärt, dass ich mich total unwohl fühle weil seine Freunde sehr auf Äußerliche schauen. Und ich habe nun mal keine Modelfigur, habe Bauch, Cellulite, große Brüste. Die Spitzen bekomme ich schon zwischendurch von seinem Kumpel. Stehe ich ja drüber. Aber trägt nicht dazu bei mein Selbstbewusstsein zu stärken. Ich mach es ihm zu liebe. Ja auch für mich, so kann ich ne ganze Woche am Strand entspannen und er kann auch was mit seinen Freunden machen.

Kennt ihr das was man extrem darauf achtet, den Bauch, soweit es geht, eingezogen zu halten, sich positiv hinzulegen und am liebsten schnell ins Wasser zu kommen, damit Keiner genauer hinschauen kann, oder sich hinzusetzen am Strand. Und nun noch schwanger, da kugle ich noch nicht, aber werde schon mehr zugenommen haben.

Das mache ich wenn mir mit seinen Freunden unterwegs sind. Bei meinen musste ich sowas nie tun. Die beurteilen mich nicht nach meinem Äußeren. Die würden auch mal sagen, dass ich aber zugelegt habe, aber das wars auch, keine Hinweise, keine Spitzen, nix.

Der Herr kann das allerdings nicht verstehen. Er meint so sind seine Freunde nicht, aber ich höre doch was die sagen und das ist klar ausgedrückt, nicht verpackt. Aber ihn stört es nicht, da es ihm egal ist.

ich bin ne Frau und habe kein Selbstbewusstsein. Mich nervt das und es bringt mich jetzt schon, 2 Monate zuvor, zum heulen.

Am Selbstbewusstsein konnte ich derzeit mit dem Psychologen nicht reden, hatte ja wegen der Schwangerschaft zu tun. Wegen Sportverbot, bis auf Walking und Rad fahren, bin ich unentspannt. Ich kann mich nicht auspowern, weil der Sport zu lasch ist, kann mich nicht entspannen beim Sex, weil verboten und noch mehr Entspannung kann ich nicht mehr machen. Wir haben heute Lösungen gesucht. ich versuche nun was umzusetzen. Hilft mir aber nicht beim Selbstbewusstsein.

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Mittwoch, 21. Mai 2014
Nervosität und Anspannung!
Ich bin nervös ob alles gut geht mit dem Kind. Der Herr nimmt mich nicht Ernst. Es äußert sich alles wieder an meiner Blase und Darm. Ich habe Durchfall und muss ständig Pinkeln. Ja es ich auch ne Nebenwirkung der Schwangerschaft, aber die Anspannung ob es diesmal gut geht spielt auch mit rein.
Ich bin angespannt, damit ich ja nix falsche sage und es irgend Jemand raus bekommt. Problem, Hosen passen nicht mehr, Hitze und ich trage Strumpfhosen. Es nervt, es macht mich fertig. Ich habe keine Lust auf Leute weil ich etwas ausplappern könnte. Ich will mich endlich freuen und es der Welt verkünden. Ich will das alles gut geht. Die Anspannung muss ich wohl noch 5 Wochen ertragen.
Sie dürfen alle Daumen gedrückt halten, von der Arbeit sind Sie während der Zeit entbunden!!

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Warum??
Warum fragt mich mein Mann nicht in der Lage mich zu fragen ob ich auch will?
Warum muss ich Hausarbeit machen wenn ich krank bin und er nicht?
Warum bin ich deshalb so extrem frustriert? Schwangerschaftsnebenwirkung?
Warum beziehe ich das gleich auf ALLES und zweifle wieder so viel?
Warum hab ich nicht 10 Kilo vor der Schwangerschaft abgenommen?
Warum rege ich mich so oft auf?

So viele Warums und keine Antworten!

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