Mittwoch, 2. April 2014
durchgezogen
Auf der Arbeit ist alles beim alten. Die Diskussionen gehen rum. Die Unsicherheit steigt. Ich war Heute komplett konsequent. Ich habe dem GF brav gratuliert, den O-Saft geschlürft und dann wieder an den Arbeitsplatz. Ich habe also die Pflicht erfüllt aber die Kür verweigert. Ich wollte nicht, dass mitgezählt wird wie viel ich esse. Meine Kollegin hat mit gegessen, aber hat sich auch nur getraut einen Teller zu nehmen. Und meine Chefin wusste nicht, ob sie sich nun aussticht zum essen oder nicht. Fragen wäre doof, weil es könnte ja so ausgelegt werden, dass man nicht mal 15 Minuten länger Pause für den Chef macht.

Ist es nicht toll wenn sich so ein Unmut ausbreitet? Das nenne ich gutes Arbeitsklima.

Noch was Schönes. Ich war heute beim Frisör. Ich bin also wie neu, die grauen Haare sind weg, neue Strähnchen dafür da, sie sind dünner, kürzer und einfach schön. Man gönnt sich ja sonst nix. Und trotz Mindestlohn hab ich 80 Euro gezahlt. Das finde ich im Rahmen und ganz gut. Bei langen Haaren mit Komplettprogramm war ich sonst auch bei dem Preis. Gut es waren nur 75 Euro. Der Rest war Trinkgeld.
Es gibt sogar Kunden die fürs Haare waschen Trinkgeld geben. Ich nicht weil ich hasse es wenn mir Jemand in die Haare geht. Nun gut aber 5 Euro sind denke ich ok als Trinkgeld.

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Mittwoch, 26. März 2014
"Aussprache"
Nachdem ich nun zwei Tage Urlaub hatte hat sich einiges auf der Arbeit getan. Der Unmut ist etwas gestiegen.
Es gibt eine Abteilungsversammlung. Die eine Kollegin, meines Erachten Kern allen Übels, hat Urlaub. Das Thema war eigentlich ein Anderes, aber eine Kollegin hat es angesprochen. Das Klima in der Abteilung ist einfach nur grauenvoll. Tja wir sind uns einig warum. Es soll mit der Kollegin geklärt werde. Ich hab gleich gesagt, dass es mir egal ist. Wir hatten bereits 3 Aussprachen, alle positiv aber es hat sich doch nix geändert. Ich hab aufgegeben und da ich nicht mehr ihre Vertretung bin ist es mir egal. Sollen doch die Anderen das nun klären.

Die hinterhältige Schlange hat sich direkt raus gehalten Auch als die Chefin nachfragte, sagte sie nur, dass sie nix dazu sagt und sich raus hält. Sagt doch auch alles. Aber ok. Dienstlich ist es ok mit ihr und privat muss ich ihr nix erzählen. Dann hat sie auch keinen Stoff um hinten rum zu tratschen. Mir also egal.

Meine Lieblingskollegin und Bürobeisitzerin hat dann noch eine Aussprache mit der Chefin gehabt. Die Chefin will uns nicht mehr so viel erzählen was die Leute an geht. Ist OK, dann wissen wir weniger und das bedeutet weniger Aufregung. Ich werde mich trotzdem zurück halten mit Äußerungen auch dienstlich. Zumindest so lange bis sich die Chefin an die neue Situation gewöhnt hat. Deshalb ist sie wohl auch so mies gelaunt. Sie muss nun mal Chefin sein und wir zeigen ihr das derzeit auf. Das missfällt und das wird ihr bewusst.Eine harte Zeit für sie.

Ansprechen muss ich das aber nicht. Die Aussagen von ihr "Wenn man auf Arbeit mit was nicht klar kommt, muss man Privat Ausgleich schaffen und das muss Jeder mit sich selber klären." oder auch "Nehmt das doch alles nicht so schwer." Ja sie schnauzt uns voll und wir sollen es locker nehmen? Nee kann ich nicht. Ich merke nicht mehr, dass meine Arbeit geschätzt wird.

Der Psychologe meint dazu sie ist auf Arbeit meine Mutter. Und es ist wie als Kind, ich habe von meiner Mama keine Aufmerksamkeit bekommen und auf Arbeit erhalte ich genau die selbe Abweisung. Dadurch bin ich extrem gefährdet was Zusatzaufgaben angeht, nach dem Streben nach Anerkennung. Ein Teufelskreis. Ich solle mich mehr auf mich konzentrieren. Ich arbeite weiter an mir.

Es bleibt spannend was das Gespräch mit der Nichtskönnerkollegin angeht.

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Sonntag, 23. März 2014
Vergebene Liebesmüh
Ich habe es am Freitag der GF gesagt. Es ist nur nicht zu ihr durchgedrungen. Nicht die Einsicht, dass es gut kommt JEDEM Angestellten zum Geburtstag zu gratulieren. Bei 35 Leuten sollte das machbar sein.
Ihre Aussage war nur: " Es kommt auch immer darauf an, wie Sie so da sind und der Mitarbeiter". Ich: " Frau F. war auch krank und Sie haben ihr diese Woche noch gratuliert. Bei mir hat es die GF in 10 Jahren nicht ein Mal geschafft." Sie haben aber nun angefangen immer Jedem zu gratulieren. Ich lege darauf aber nun keinen Wert mehr. Damit habe ich mich umgedreht und sie mehr oder weniger stehen lassen.

Solange Sie nicht kapiert, dass es eigentlich um andere Werte geht und mir diese bekackten 5 Euro scheiß egal sind, wird sie mich nicht verstehen!
In der Hoffnung sie kann Arbeit und Rest auseinander halten. Aber gut ne Abmahnung dafür wäre lächerlich.

Nun ja ich habe das mit dem Psychologen auch noch mal besprochen. Er bekommt mir, dass es mir auf Arbeit immer schlechter geht. Wir werden beim nächsten Mal schauen was es denn positives gibt an was ich mich halten kann um mir die Arbeit nicht zu vermiesen. Das es mir die Woche wieder körperlich so schlecht ging, ist er voll auf meiner Seite wenn ich mir ne krank Woche gönne. Ich werde sehen was die zwei Tage Urlaub bewirken.

Eigentlich wäre es besser direkt aus dem BR aus zu treten. Aber wie immer bin ich zu nett dafür. Als Ersatzmitglied ist der größte Störenfried. Das will ich den Anderen auch nicht antun. Die letzten zwei Monate schaffe ich nun auch noch. Und dann konzentriere ich mich auf die Arbeit und mein Büro, weil die Kollegin ist echt toll und ich bin auch froh, dass sie in meinem Büro sitzt. Wenn was nicht passt können wir uns anpflaumen, 10 Minuten bockig sein und darüber nachdenken, und dann ist das geklärt. Das ist mir lieber als das hintenrum, getuschel und geheuchel. Das kann ich einfach nicht und es frisst mich auf, wenn ich nicht direkt sagen kann was mich nervt.

Sie sehen also, nicht nur die Jugend verkommt mit den Werten, die ältere Generation macht es ihr vor und beschwert sich dann noch.

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Donnerstag, 20. März 2014
Werte
Was zählt heute noch? Nur Geld? Für mich nicht. Ich brauche Geld um zu leben und ja ich will viel Geld haben.
Aber Glückwünsche von Geld abhängig machen? Was soll das?

Derzeit ist bei uns auf Arbeit die Diskussion ausgebrochen wie viel Geld zu Geburtstagen gegeben wird. Nicht vom kleinen Mann sondern von der Geschäftsführung. Wer gutes Betriebsklima haben möchte ist bei uns falsch am Platz.

Fünf Euro wären angemessen, sagen die GF's. Ich gebe was ich empfinde und was ich geben möchte also auch mal weniger. Das stößt auf. Als Betriebsrat ist man Vorbild! Na und und ich hab ne Meinung!

Ich habe weder zu meinem zwanzigsten noch dreißigsten was bekommen, geschweige denn hat mir die Geschäftsführung persönlich gratuliert. Wir bekommen jedes Jahr ne Karte von der Sekretärin. Als Azubi hab ich die mir selber geschrieben. Und nun werd ich gemessen an dem was ich an Geld gebe.

Nicht zu vergessen, nur wer 5 Euro gibt darf auch was essen! Die Brötchen werden mitgezählt! Ich will nichts essen wofür sich Jemand genötigt fühlt mir was zu geben! Ich möchte auch einladen wen ich mag und mache das nicht von einem Geschenk oder dem Wert abhängig.

Für mich zählt eher mal ein ernst gemeinter Händedruck und ehrliche Glückwünsche. Was soll ich mit Geld, wo ich weiß ich muss die ganze Firma einladen weil ich es muss?

Mir sagte die Geschäftsführung ich arbeite seit 10 Jahren da und da sollte ich das doch überdenken. Ja und in 10 Jahren hat sich bei mir KEINER herabgelassen. Was soll mir das dann sagen?

Ich werde morgen den Restbetrag zu 5 Euro der Geschäftsführerin übergeben und ihr mal aufzeigen wie dämlich ihre Doppelmoral doch ist! Soll sie denken was sie will. Ich kann ja wohl noch selber entscheiden wem ich ein Geschenk machen will oder nicht!

Arbeit zählt nicht mehr! Zeigt mir ein mal mehr, dass meine Entscheidung mich nicht mehr als Betriebsrat aufzustellen richtig ist. Wenn das Probleme sind womit wir befassen ist es mir zu doof und wenn ich dadurch keine Meinung mehr haben darf erst Recht.

Dafür stelle ich mich zum Vorstand bei der Gewerkschaft. Da ist mehr zu verbessern und Kontakte für nen neuen Job kann ich auch knüpfen, für nach nem Baby.

Mal sehen wie die GF morgen auf mein Statement reagiert! Ich werde euch berichten.

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Dienstag, 4. März 2014
Chefin
Mich hat es ja nun noch erkältungstechnisch voll erwischt. Durch die Fehlgeburt war ich wohl anfällig und hab es direkt mitgenommen.
Nun schnupfe und huste und halsschmerze rum. Gehe aber arbeiten.

Meine Chefin hatte gestern frei. Heute morgen meinte Sie ob es mir gut geht, ich sehe so scheiße aus, ob ich denn krank bin. Da konnte ich es mir nicht verkneifen und musste ihr sagen, dass es mir nicht gut geht ich aber nicht krank sein werde da ich Angst um meinen Jahresurlaub hat. Nicht das der mir auch noch gestrichen wird und wenn ich nun schon wieder krank bin dreht sie doch frei. Ihr Gesicht hättet ihr sehen sollen. Am Ende sie sie es einfach übergangen.

Ich weiß nicht was ich noch so von ihr halten soll. Aber auch nicht das Problem. Ich hoffe auf Schwangerschaft dieses Jahr. Da stehen solche negativen Gedanken nur im Weg. Ich arbeite derzeit gut ab und mache mir weniger Gedanken um die anderen Kollegen.

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Mittwoch, 8. Januar 2014
Bürostress
Urlaubsplanung, Jahresabschluss, Rechnungen erstellen und SEPA. Das alles ereilt uns im Januar, Februar und März. Damit ist der Ärger vorprogrammiert.

1. Ich ziehe mich zurück!
Nach Stress mit der Kollegin lasse ich mich nun nicht mehr vor den Karren spannen. Die sollen machen was sie wollen, aber nicht mehr bei mir stehen. Hintergrund war der Urlaub ner Kollegin die meinte sie macht beide Osterwochen Urlaub, steht ihr wegen der Schulferien zu und sie hat bereits Urlaub gebucht. Mir egal, unfair allen Anderen gegenüber. Die haben es auch mir gesagt. Ich wie immer offen gelegt und gesagt wie ich das finde. Ich bin nun der Arsch. Die Kollegin hat nun nur die zweite Woche geplant und die Woche danach. Aber kein Anderer hat Ostern Urlaub geplant. Somit ist die Arschkuh bei Allen fein raus und ich der Arsch vor Allen. Super. Nicht mehr mit mir.

Schlussfolgerung für mich daraus. Ich stelle mich auch nicht mehr zum Betriebsrat. Für solche Hinterhältigen Mitarbeiter sehe ich es nicht ein zu kämpfen, mich einzusetzen oder irgendwas zu machen. Ich werde die Ordner auf das Laufende bringen und mich dann nicht erneut stellen. Ich hoffe ich kann stark bleiben, auch wenn die Gewerkschafter das nicht wollen. Ich höre mir die Argumente sicher nochmal an, aber eigentlich bin ich mir sicher.

2. Umstrukturierung
Anhand der Urlaubsproblematik sollte die Vertretung umstrukturiert werden. Da will meine Chefin aber nicht ran. Sie will das mich die Hinterfotzige Kollegin vertritt und ich sie, weil nur ich mich gegen sie durchsetzen kann. Ich habe ihr meine Meinung gesagt, dass ich das nicht will und das sie dann einfach alle so lassen soll und halt in meiner Urlaubszeit Keiner was für mich macht. Sie will da auch nicht recht ran. Eine Lösung gab es nun auch nicht. Mir egal. Ich werde mich nicht mehr reinhängen sondern einfach nur meine Arbeit erledigen und die Schnauze halten.

Dann kommt eine Kollegin aus der Elternzeit. Nun will meine Chefin deswegen auch noch die Arbeit umkrempel. Sie sagt aber nicht was und warum. Das nervt uns an. Meine Kollegin hat echt Angst dass ihr die Arbeit wieder weggenommen wird und sie gehen soll oder wie auch immer. Meine Chefin meint wir machen die Pferde scheu, ich sehe das aber genau wie meine Kollegin. Auch sie wird sich jetzt raushalten und hoffen dass ihr Job bleibt.

Durch solche Sachen ist es immer weniger kein Wunder, dass ich gerne den Job wechseln würde. Ich sollte wohl aber die relative Sicherheit des Unternehmens nutzen und erst Mal ein Kind bekommen und danach kann ich immer noch wechseln.
Ich versuche jetzt erstmal mich einfach nur auf die Arbeit zu konzentrieren und ich aus dem Rest raus zu halten.

Das nervt mich alles echt dolle derzeit. Ich bin gespannt ob ich das alles so durchhalten kann. Drückt mir die Daumen, dass ich meine Ehrlichkeit hier hinter dem Berg halten kann und nicht bei Hilfe auch noch was drauf bekomme.

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Mittwoch, 18. Dezember 2013
Büroalltag
Ja heute gibt es viel zu erzählen. Wie gesagt auf Arbeit komme ich nicht mehr auf die Seite, somit staut sich das Zeug auf bis ich Zeit habe euch alles in Ruhe zu erzählen.

Derzeit herrscht dicke Luft im Büro. Ich habe mich mit einer Kollegin angelegt. Es ging um die Urlaubsplanung. Sie hat ihren Urlaub bereits geplant und gebucht. Nun besagt aber unsere Vereinbarung, dass der Urlaubsplan bis 20 Januar abgegeben werden muss, dann genehmigt und nur wenn der so genehmigt wurde, hat man Anspruch auf Ersatz wenn der dann gestrichen wird.

Sicher hat Sie Kinder, das ist aber kein Grund, dass sie ihren Urlaub auch immer so bekommt. Sie ist die Einzige die über Ostern alle beiden Wochen Urlaub machen will. Uns hat sie dann auch erzählt, dass sie kommen würde, wenn sie nicht wegfliegen würde. Stimmt wohl nicht, die Kollegin kam am nächsten Tag und meinte dann die fliegt nur eine Woche.

Ich, offen und ehrlich wie ich bin, habe ich gesagt, dass ich es scheiße von ihr finde, dass sie sich das raus nimmt und auf die Kinder bezieht. Im sommer hat die Schule auch zu und sie macht nicht 6 Wochen Urlaub. Alles ausreden. Sorry nichts gegen Mütter, aber gegen Egoistenschweine!!! Die andere Kollegin versucht zu vermitteln und will die Vertetung anders regeln. Schön und gut, aber das kanns doch trotzdem nicht sein. Wenn die andern Mütte schulpflichtige Kinder haben müssen die sich auch reinteilen. Das versteht die dann auch. Aber das jetzt Andere auch Urlaub haben wollen ist ihr aber egal.

Sie meinte dann, dass sie weiß, dass ich ja keine gute Meinung von ihr habe und das im Unternehmen verbreiten würde.

Falsch liebe Kollegin! Ich bin die, die Ihre Meinung offen sagt und ihr auch ehrlich ins Gesicht sagt. Sowas muss ich mir dafür echt nicht anhören. Sie ist die Schauspielerin. Ich bin ja froh, dass ich nach 3 Jahren mal Ihre wahre Meinung gehört habe.

Damit will ich aber auch nur dienstlich mit ihr zu tun haben. Privates werde ich da nicht mehr erzählen. Sowas muss ich mir von so einer falschen Schlange nicht sagen lassen. Nun ist es echt kalt bei uns. Zu den Anderen bin ich normal aber damit geh ich zu dem Rest auch nicht mehr so oft, weil ich es im Großraumbüro auch ihr erzählen würde.

Ich kannnicht sagen wie ich solche falschen Leute hasse. Sie ist ein Grund um zu sagen ich will mich nicht mehr zum Betriebsrat wählen lassen. Für solche Leute muss ich dann mit kämpfen und was durchsetzen. Für die Nutznieser, die es nicht zu würdigen wissen, die nichts dafür tun, die es ausnutzen, die alle Anderen dafür einspannen. Wieso? Ich werde mich wohl nicht wieder zur Wahl stellen. Der Gewerkschafter sagt dass ich es nicht tun soll, aber ich glaube es wird mir zu viel, zu stressig. Sicher auch eine Auswirkung der Therapie und der Findung der Gefühle.

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Mittwoch, 9. Oktober 2013
Alltag
ist nach dem beseitigen der Wäscheberge und des einlebens und der Erkältung eingekehrt. Gut die Nase ist noch zu aber der Rest ist schon echt gut.

Wieder angekommen auf Arbeit. Hier niest und hustet auch alles rum und schleppt sich durch den tag. Die Bürotüren bleiben lieber verschlossen, die Fenster werden nach Verlassen der Bazillenschleudern geöffnet.
Die Arbeit hat auf mich gewartet. Nun darf ich direkt mein Zeug aufs laufende bringen und die Vertretung von zwei Kolleginnen sein. Juhu. Der Alltag und der Stress hat mich wieder.

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Donnerstag, 19. September 2013
Verstehen Sie Spass?
Ich habe gestern meine Urlaubs- und Geburtstagsrunde auf Arbeit ausgegeben. Nebenbei blödelten wir so rum. Wir haben keine selbstklebenden Briefumschläge mehr. Da soll die Kollegin die die Post macht die alle anlecken und zu kleben. Gerade wenn wir 1000 Stück haben nerven die Umschläge. Wir hatten auch noch ne andere Kollegin im Blick. Der unterstellen wir immer sie schnüffelt Kleber (nur aus Geigel). Sie solle jetzt auf Kleber lecken umsteigen. Hilft bestimmt genauso gut.

Nun denn. Die eine Kollegin, die die Post macht hat das nicht als Spaß aufgefasst sondern Ernst genommen. Ist die doch glatt zur Geschäftsführung gerammelt und hat das erzählt.

Ganz klar, die wird nicht mehr eingeladen zu solchen Runden und Spaß sollte bei ihr angekündigt werden. Ich werde ihr das trotzdem nochmal sagen, dass ich das nicht korrekt von ihr fand. Weil ich nun als Depp vor der GF da stehe. Solche Leute braucht man nicht. Vor allem ist die Tussi erst 20. Dachte da hat man noch Humor.

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Dienstag, 3. September 2013
Team
Gestern gab es eine Ansprache unserer Chefin bei einer Kollegin. Der Betriebsrat wurde hinzu gezogen ohne Mitsprache, nur um der Betroffenen klar zu machen, dass die Situation ernst ist.

Ausgangssituation:
- Sie integriert sich nicht im Team
- Team kuvertiert, sie nicht weil sie arbeitet ihr Zeug ab, würden wir auch lieber machen
- Team kommuniziert, sie schreibt nur Mails
- sie arbeitet recht langsam

Das Gespräch verlief wohl nicht soo gut. Sie hat recht viel abgestritten, war gerade stolz auf sich, dass sie alles so gut hinbekommt und wollte gleich dicht machen. Das geht aber nicht in einem Team. Sie hat das alles erst mal so hingenommen und hat sich dann Gedanken gemacht.

Heute Morgen kam Sie und hat um ein Gespräch mit meiner Chefin und mir gebeten. OK. Ich habe ihr dann nochmal aus meiner Sicht direkt gesagt, was mich stört und auch Beispiele genannt. Sie war immer mal kurz vorm weinen aber hat sich gut zusammen gerissen. Wir haben also ordentlich darüber gesprochen. Sie will das auch in Zukunft. Das habe ich ihr auch gesagt, dass wir nicht den Eindruck haben sie wäre dem gewachsen und würde sich zurück ziehen. Das wird sie nun nicht machen sondern will voran gehen. Schön zu hören. Das Gespräch war sehr posititv.

Sie will das umsetzen, ich habe mir auch vorgenommen ihr zu sagen wenn was nicht passt auch wenn sie dann halt erst mal weint.

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