Sonntag, 4. Mai 2014
Update
fraukausa, 19:39h
So ich will euch mal wieder auf dem Laufendem halten.
Der Feiertag verlief ruhig. Ich habe nichts gemacht, Morgens ein wenig Küche, dann nur Couching, ein wenig Sex und einfach nix.
Freitag musste ich arbeiten, Ablenkung ist gerade gut, die Nägel wurden erneuert, die Familie besucht und abends ging es zum Herrn seinen Freunden, braten. Sicher das Wetter war nicht gut, aber wir haben die seit Silvester nicht mehr gesehen. Eigentlich hatte ich die Ahnung, dass sein bester Freund uns mitteilt, dass seine Verlobte schwanger ist, aber nein. Die haben immer mal davon geredet, dass unsere Kinder zusammen Fußball spielen und so. Ich will das nicht, ich kann mit ihr nix anfangen. Die reden nur über Fußball, Geschichte oder sonstigen Mist. Aber es war nicht so.
Es gab dann noch einen kleinen Zusammenbruch meinerseits. Der Herr hat es echt nur auf die nicht gemachte Küche geschoben. Aber die eigentliche Panik ist das Baby wieder zu verlieren. Ich habe panische Angst, dass es wieder nix wird. Das es wieder geht. Ich mache oft Tests um zu sehen, dass der Wert nicht sinkt. Bei jedem ziepen im Bauch möchte ich aufs Klo rennen und sichere gehen, dass ich keine Blutung habe. Ich versuche mich mit allen Dingen abzulenken, um nur nicht daran zu denken und die nächsten 6 Wochen irgendwie rum zu bekommen. Dann steigt die Sicherheit dass der Wurm bei uns bleibt. ich fiebere dem Termin am 14.05. herbei. Da werden wir sehen ob es überhaupt ein Wurm gibt oder nicht. In diese Zeit muss ich versuchen nicht durch zu drehen.
Das schlimme ist, dass der Herr mir immer wieder sagt, dass ich es nicht so eng sehen soll. Wie kann ich? Er trägt es nicht in sich. Sicher gab es noch keine Verbindung aber ich habe mich bereits so darauf eingestellt und freue mich. Eigentlich! Ich lasse es halt nicht zu. Am liebsten würde ich es raus schreien und allen erzählen. Das geht aber nicht vor 6 Wochen.
Ich bin derzeit so nah am Wasser gebaut, dass mich jeder Gedanke daran umhaut, mich zum weinen bringt. Er versteht es nicht. Ich frage immer wieder mal: "Hast du es schon Jemanden erzählt?" (Beim letzten Mal hat er es seinem Chef erzählt gehabt). Nun sagt er nur "Was gibt es denn da zu erzählen?" Wie soll ich das verstehen? Kann er das tatsächlich noch verdrängen und nicht daran denken? Er hat's gut. Ich schaffe das nicht. Ich versuche durch zu halten, nichts zu sagen, hoffe weiter still das alles gut geht und weine wenn mir danach ist - nur zu Hause.
Ich weiß nicht mal ob ich es dem Psychologen erzählen soll. Beim letzten Mal wusste er es und der Wurm ging. Wäre das nun ein schlechtes Zeichen? Ich weiß es nicht. Ich bin verunsichert und weiß langsam nicht mehr woher ich noch Kraft nehmen soll. Ich muss mich ablenken, gehe ins Fitness, war heute schon Rad fahren, mache Beatytime, starre in die Glotze, lese und gehe gerne auf Arbeit. Nur in den nächsten 6 Wochen sicher. Alles um nicht nachzudenken. Aber ihr wisst ja, die Gedanken sind da und kreisen umher und warten nur mich zu erwischen. Und sie schaffen immer wieder.
Drückt die Daumen, dass ich die nächsten 6 Wochen noch durch halte, Kraft habe und der Wurm bei uns bleibt.
Der Feiertag verlief ruhig. Ich habe nichts gemacht, Morgens ein wenig Küche, dann nur Couching, ein wenig Sex und einfach nix.
Freitag musste ich arbeiten, Ablenkung ist gerade gut, die Nägel wurden erneuert, die Familie besucht und abends ging es zum Herrn seinen Freunden, braten. Sicher das Wetter war nicht gut, aber wir haben die seit Silvester nicht mehr gesehen. Eigentlich hatte ich die Ahnung, dass sein bester Freund uns mitteilt, dass seine Verlobte schwanger ist, aber nein. Die haben immer mal davon geredet, dass unsere Kinder zusammen Fußball spielen und so. Ich will das nicht, ich kann mit ihr nix anfangen. Die reden nur über Fußball, Geschichte oder sonstigen Mist. Aber es war nicht so.
Es gab dann noch einen kleinen Zusammenbruch meinerseits. Der Herr hat es echt nur auf die nicht gemachte Küche geschoben. Aber die eigentliche Panik ist das Baby wieder zu verlieren. Ich habe panische Angst, dass es wieder nix wird. Das es wieder geht. Ich mache oft Tests um zu sehen, dass der Wert nicht sinkt. Bei jedem ziepen im Bauch möchte ich aufs Klo rennen und sichere gehen, dass ich keine Blutung habe. Ich versuche mich mit allen Dingen abzulenken, um nur nicht daran zu denken und die nächsten 6 Wochen irgendwie rum zu bekommen. Dann steigt die Sicherheit dass der Wurm bei uns bleibt. ich fiebere dem Termin am 14.05. herbei. Da werden wir sehen ob es überhaupt ein Wurm gibt oder nicht. In diese Zeit muss ich versuchen nicht durch zu drehen.
Das schlimme ist, dass der Herr mir immer wieder sagt, dass ich es nicht so eng sehen soll. Wie kann ich? Er trägt es nicht in sich. Sicher gab es noch keine Verbindung aber ich habe mich bereits so darauf eingestellt und freue mich. Eigentlich! Ich lasse es halt nicht zu. Am liebsten würde ich es raus schreien und allen erzählen. Das geht aber nicht vor 6 Wochen.
Ich bin derzeit so nah am Wasser gebaut, dass mich jeder Gedanke daran umhaut, mich zum weinen bringt. Er versteht es nicht. Ich frage immer wieder mal: "Hast du es schon Jemanden erzählt?" (Beim letzten Mal hat er es seinem Chef erzählt gehabt). Nun sagt er nur "Was gibt es denn da zu erzählen?" Wie soll ich das verstehen? Kann er das tatsächlich noch verdrängen und nicht daran denken? Er hat's gut. Ich schaffe das nicht. Ich versuche durch zu halten, nichts zu sagen, hoffe weiter still das alles gut geht und weine wenn mir danach ist - nur zu Hause.
Ich weiß nicht mal ob ich es dem Psychologen erzählen soll. Beim letzten Mal wusste er es und der Wurm ging. Wäre das nun ein schlechtes Zeichen? Ich weiß es nicht. Ich bin verunsichert und weiß langsam nicht mehr woher ich noch Kraft nehmen soll. Ich muss mich ablenken, gehe ins Fitness, war heute schon Rad fahren, mache Beatytime, starre in die Glotze, lese und gehe gerne auf Arbeit. Nur in den nächsten 6 Wochen sicher. Alles um nicht nachzudenken. Aber ihr wisst ja, die Gedanken sind da und kreisen umher und warten nur mich zu erwischen. Und sie schaffen immer wieder.
Drückt die Daumen, dass ich die nächsten 6 Wochen noch durch halte, Kraft habe und der Wurm bei uns bleibt.
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