Sonntag, 15. Dezember 2013
Schock
fraukausa, 22:35h
Meine Therapie hatte ja echt gut angefangen. Ich konnte mich in der vierten Sitzung öffnen und Tränen zulassen und mich meinen Gefühlen stellen. Seitdem habe ich mich verändert, bin weiter zur Heulsuse mutiert, hab Situationen neun und anders bewertet und mein Blickwinkel hat sich gedreht.
Dann haben wir einen Antrag auf die ersten 25 Stunden gestellt. So dachte ich!
Ich habe nun mal bei der Krankenkasse nachgefragt wie wit die mit der Bearbeitung sind. Da erreichtemich der Schock. Die haben noch keinen Antrag auf Therapie erhalten.
Ich war geschockt. Ich fing am Telefon an zu weinen und konnte der Dame nicht mehr als OK und danke sagen. Dann saß ich einfach nur da und hab geweint. Da ich jedoch nur eine kurze Pause hatte, weil ich meinen Neffen und meine Nichte von Schule und Kita abholen sollte. Während der Fahrt hatte ich Mühe meine Gedanken auf was positives zu richten um nicht wieder loszuheulen. Absagen konnte ich das auch nicht. Meine Schwester war zur Weihnachtsfeier. Ihr das nun zu versauen wäre unfair.
Da waren Sie, meine neuen unbekannten Gefühle, die mich überrennen. Die Gedanken wurde ich nicht mehr los, immer wenn ich daran denke habe ich zu kämpfen.
Ich habe schon gelernt auf meine Gedanken zu hören und zu hinterfragen. Nun weiß ich also, dass ich innerlich gerade kotze weil ich bereit ich auf die Therapie, auf das weinen, auf die neuen Gefühle, auf das Öffnen und die Arbeit mit mir selber eingestellt, gefürchtet aber auch gefreut habe. Ich bin gerade sowas von bereit voran zu gehen, auch wenn ich schmerzliche Erfahrungen machen werde und er noch einiges umdreht. Und dann die Situation mit dem Herrn. Ich habe Angst dass diese Situation, dass er die drei magischen Worte nicht sagt, alleine nicht meistern werde, daran zerbreche oder ihn von ir wegstoße und nicht mehr ran lasse. So wie ich das bisher immer gemacht habe. Bisher steht er noch echt hoch im Kurs, gibt mir Halt und ist für mich da. Aber ich habe immer mehr das Gefühl ich bin eilweise ein Kotzbrocken. Immerhin mittlerweile erkenne ich es und hasse mich dafür, wenn ich ihn in schönen Momenten, Momenten des Wiedersehens, der Freude, wegen irgendwelchem Mist vollnöle. Ich merke es und entschuldige mich. Ich bin aufgewühlt und bockig wegen Kleinigkeiten. Ich will das nicht mehr. Ich will an mir arbeiten.
Der Herr ist süß und meint auch wir können das schaffen. Ich weiß es nicht. Ich kann ihn nicht jedesmal damit belasten wenn ich innerlich wieder zusammenbreche. Ich will ihm das nicht immmer erzählen. Es kommt mittlerweile so häufig vor, dass ich nicht weiß wie lange ich das noch aushalte. Ich versuche immer wieder positiv zu reden, da er eigentlich der tollste Mann der Welt ist.
Nun muss ich irgendwie die Krat aufbringen den Psychologen anzurufen und ihn fragen was da los ist. Und bitte ohne zu heulen oder zusammen zu brechen. Ich wollte mich gerne zu Wiehnachten mal wieder aufhübschen. Nun wollte ich mal ein paar neue Sachen kaufen, auch wenn die uns gerade nicht leisten können, egal. Aber da fühle ich mich wieder einfach nur fett und häßlich. Noch ein Grund mich zu hassen, nicht zu mögen und innerlich zu prügeln.
Wie viel kann der Herr eigentlich noch davon ertragen? Da kennt er noch nciht mal Alles. Er weiß nicht, dass ich als Teenie bereits die Medis zusammen hatte um mich selber umzubringen. Das würde ihn auch umhauen, da sein bester Freund sich umgebracht hat. Ich kann ihm das nicht sagen, aber ich habe das Bedürfnis es Jemanden mitzuteilen und zu zeigen wie sehr ich mich hasse, mir klar wird das ich keine Freunde habe. Das ist doch ein Zeichen, dass ich eigentlich nicht liebenswert bin oder?! Nun das alles weiß er nicht und sollte es eigentlich nicht erfahren. Er hat selber zu tun, seine Oma ist gerade erst gestorben. Eigentlich wäre ich gerade dran ihm Halt zu geben. Aber nein ich breche selber zusammen. Ich hoffe der Psychologe hat eine gute Ausrede! Und ich hoffe der Osteopath kann mich am Mittwoch wieder auf Spur bringen.
Dann haben wir einen Antrag auf die ersten 25 Stunden gestellt. So dachte ich!
Ich habe nun mal bei der Krankenkasse nachgefragt wie wit die mit der Bearbeitung sind. Da erreichtemich der Schock. Die haben noch keinen Antrag auf Therapie erhalten.
Ich war geschockt. Ich fing am Telefon an zu weinen und konnte der Dame nicht mehr als OK und danke sagen. Dann saß ich einfach nur da und hab geweint. Da ich jedoch nur eine kurze Pause hatte, weil ich meinen Neffen und meine Nichte von Schule und Kita abholen sollte. Während der Fahrt hatte ich Mühe meine Gedanken auf was positives zu richten um nicht wieder loszuheulen. Absagen konnte ich das auch nicht. Meine Schwester war zur Weihnachtsfeier. Ihr das nun zu versauen wäre unfair.
Da waren Sie, meine neuen unbekannten Gefühle, die mich überrennen. Die Gedanken wurde ich nicht mehr los, immer wenn ich daran denke habe ich zu kämpfen.
Ich habe schon gelernt auf meine Gedanken zu hören und zu hinterfragen. Nun weiß ich also, dass ich innerlich gerade kotze weil ich bereit ich auf die Therapie, auf das weinen, auf die neuen Gefühle, auf das Öffnen und die Arbeit mit mir selber eingestellt, gefürchtet aber auch gefreut habe. Ich bin gerade sowas von bereit voran zu gehen, auch wenn ich schmerzliche Erfahrungen machen werde und er noch einiges umdreht. Und dann die Situation mit dem Herrn. Ich habe Angst dass diese Situation, dass er die drei magischen Worte nicht sagt, alleine nicht meistern werde, daran zerbreche oder ihn von ir wegstoße und nicht mehr ran lasse. So wie ich das bisher immer gemacht habe. Bisher steht er noch echt hoch im Kurs, gibt mir Halt und ist für mich da. Aber ich habe immer mehr das Gefühl ich bin eilweise ein Kotzbrocken. Immerhin mittlerweile erkenne ich es und hasse mich dafür, wenn ich ihn in schönen Momenten, Momenten des Wiedersehens, der Freude, wegen irgendwelchem Mist vollnöle. Ich merke es und entschuldige mich. Ich bin aufgewühlt und bockig wegen Kleinigkeiten. Ich will das nicht mehr. Ich will an mir arbeiten.
Der Herr ist süß und meint auch wir können das schaffen. Ich weiß es nicht. Ich kann ihn nicht jedesmal damit belasten wenn ich innerlich wieder zusammenbreche. Ich will ihm das nicht immmer erzählen. Es kommt mittlerweile so häufig vor, dass ich nicht weiß wie lange ich das noch aushalte. Ich versuche immer wieder positiv zu reden, da er eigentlich der tollste Mann der Welt ist.
Nun muss ich irgendwie die Krat aufbringen den Psychologen anzurufen und ihn fragen was da los ist. Und bitte ohne zu heulen oder zusammen zu brechen. Ich wollte mich gerne zu Wiehnachten mal wieder aufhübschen. Nun wollte ich mal ein paar neue Sachen kaufen, auch wenn die uns gerade nicht leisten können, egal. Aber da fühle ich mich wieder einfach nur fett und häßlich. Noch ein Grund mich zu hassen, nicht zu mögen und innerlich zu prügeln.
Wie viel kann der Herr eigentlich noch davon ertragen? Da kennt er noch nciht mal Alles. Er weiß nicht, dass ich als Teenie bereits die Medis zusammen hatte um mich selber umzubringen. Das würde ihn auch umhauen, da sein bester Freund sich umgebracht hat. Ich kann ihm das nicht sagen, aber ich habe das Bedürfnis es Jemanden mitzuteilen und zu zeigen wie sehr ich mich hasse, mir klar wird das ich keine Freunde habe. Das ist doch ein Zeichen, dass ich eigentlich nicht liebenswert bin oder?! Nun das alles weiß er nicht und sollte es eigentlich nicht erfahren. Er hat selber zu tun, seine Oma ist gerade erst gestorben. Eigentlich wäre ich gerade dran ihm Halt zu geben. Aber nein ich breche selber zusammen. Ich hoffe der Psychologe hat eine gute Ausrede! Und ich hoffe der Osteopath kann mich am Mittwoch wieder auf Spur bringen.
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