Samstag, 12. Oktober 2013
enttäuscht
Bin ich. Hab mich jetzt ins Bett zurück gezogen. Bin müde aber eigentlich enttäuscht. Keine anstalten was zu machen. Werde ich ihm immer hinterher putzen und räumen müssen und seine "Ausrede" ist er hat gekocht? Was ich mache ist wohl nicht so viel. Weiß grad nicht so recht wie ich damit umgehen soll. Manchmal wünsche ich mir meine Wohnung zurück. Da war ich die Einzige die Dreck gemacht und die es auch weg machen muss. Das nervt derzeit und eigentlich will ich das nicht ein Leben lang haben. Sind alle Männer so? Führen alle die Diskussionen was er macht? Ich bin das von zu Hause anders gewohnt.

Der Psychologe meinte wir sollten nen Putzplan machen. War der Herr dafür. Haben wir jezte auch gemacht. Er hat sich nicht dran gehalten. Und aus Rücksicht hab ich ihm nur Wohn/Küche und Müll gegeben und ich den Rest. Traurig dass es nicht klappt.

Bin tief enttäuscht. Muss mich jetzt zusammen reißen dass ich das tolle hier deswegen nicht aufgebe und das nicht komplett in Frage stelle.

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"Dass ich das tolle hier deswegen nicht aufgebe und das nicht komplett in Frage stelle."
Ich kenne dieses Schwarz-Weiß Denken. Wenn was nicht klappt, kann man doch gerne mal alles über den Haufen werfen, ohne andere Wege auszuprobieren.

Ich bekam da neulich den Kommentar: "Wir sind doch nicht im Kindergarten. Wenn schon die anderen sich nicht zu benehmen wissen, dann tun Sie es wenigstens."

Ich fühle mich häufig wie im Kindergarten, aber deswegen muss ich noch lange nicht mit Matsch andere bewerfen. ;)

Ich bin nicht so der Typ für Pläne. Verwerfe sie zu schnell. Aber in meinem Lieblingsbuch habe ich auch für solche Probleme ums Thema "Putzen" viele Tipps gefunden:

"Organisieren Sie noch, oder leben Sie schon?" von Cordula Nussbaum.
Sie schreibt fantastische Bücher zum Thema Lebens- und Zeitmanagement.

Viele Grüße

Moony

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