Freitag, 11. Oktober 2013
Haltung wahren
fraukausa, 17:58h
Beim Psychologen war ich ja wieder mal. Allgemeines Blabla und dann ging es ans Eingemachte.
Ich habe das erste Mal tatsächlich geweint, mich nicht im Griff gehabt und die Tränen fließen lassen. Und das ist eines meiner Probleme, wie er sagt. KONTROLLE.
Ich hatte mich immer im Griff, habe nie vor Irgendjemanden geweint oder Gefühle gezeigt. Und nein ich könnte es nicht mal meinen Ellis sagen wenn es mir schlecht geht (außer körperlich). Sicherlich hängt auch ganz viel mit meinem fehlendem Selbstbewusstsein zusammen.
Wir sind ein paar Situationen durchgegangen aus meiner Kindheit. Bisher war mir die Kränkung meiner Ellis gar nicht so bewusst, aber wenn er das so sagt und wir darüber sprechen unter dem Aspekt klingt das logisch. Und dann kam die Wand die ich aufgebaut habe. Damit war ich dann Frau K die Starke, die kann nix erschüttern, der kann man alles direkt sagen und auch Scherze machen. Klar hab ja mit gemacht und alles locker gesehen. Aber innerlich hat es mich zerstört und kaputt gemacht. Und vor zweieinhalb Jahren hat mein Körper mir angefangen das zu zeigen.
Wer stark ist bekommt immer weiter drauf und auf den wird weniger Rücksicht genommen. War mir nie so bewusst. Hab mir sowas nie angenommen, dachte ich. Mittlerweile hatte ich es ansatzweise verstanden. Aber wie teilt man es s seinem Umfeld mit, was einen seit Jahren anders wahrgenommen hat? Einfach losweinen? Geht nicht! Sagen? Kann ich nicht, da müsste ich auch los weinen.
Wir haben das Problem nun erst Mal erkannt. Für ihn ist es kein Wunder dass ich dann bei solchen Terminen körperliche Probleme habe. Ich bin gespannt wie es dann weiter geht. Erst Mal hoffe ich, dass die Krankenkasse das durch gehen lässt und das ich weiter die Therapie machen kann. Dann hoffe ich auf Ansätze wie ich da raus finde und was ich da tun kann.
Gerade ist es echt schwer für mich. Habe die Kontrolle verloren und vor dem Psychologen geweint. Das ist echt hart für mich. das muss ich nun auch erst Mal verdauen.
Ich habe das erste Mal tatsächlich geweint, mich nicht im Griff gehabt und die Tränen fließen lassen. Und das ist eines meiner Probleme, wie er sagt. KONTROLLE.
Ich hatte mich immer im Griff, habe nie vor Irgendjemanden geweint oder Gefühle gezeigt. Und nein ich könnte es nicht mal meinen Ellis sagen wenn es mir schlecht geht (außer körperlich). Sicherlich hängt auch ganz viel mit meinem fehlendem Selbstbewusstsein zusammen.
Wir sind ein paar Situationen durchgegangen aus meiner Kindheit. Bisher war mir die Kränkung meiner Ellis gar nicht so bewusst, aber wenn er das so sagt und wir darüber sprechen unter dem Aspekt klingt das logisch. Und dann kam die Wand die ich aufgebaut habe. Damit war ich dann Frau K die Starke, die kann nix erschüttern, der kann man alles direkt sagen und auch Scherze machen. Klar hab ja mit gemacht und alles locker gesehen. Aber innerlich hat es mich zerstört und kaputt gemacht. Und vor zweieinhalb Jahren hat mein Körper mir angefangen das zu zeigen.
Wer stark ist bekommt immer weiter drauf und auf den wird weniger Rücksicht genommen. War mir nie so bewusst. Hab mir sowas nie angenommen, dachte ich. Mittlerweile hatte ich es ansatzweise verstanden. Aber wie teilt man es s seinem Umfeld mit, was einen seit Jahren anders wahrgenommen hat? Einfach losweinen? Geht nicht! Sagen? Kann ich nicht, da müsste ich auch los weinen.
Wir haben das Problem nun erst Mal erkannt. Für ihn ist es kein Wunder dass ich dann bei solchen Terminen körperliche Probleme habe. Ich bin gespannt wie es dann weiter geht. Erst Mal hoffe ich, dass die Krankenkasse das durch gehen lässt und das ich weiter die Therapie machen kann. Dann hoffe ich auf Ansätze wie ich da raus finde und was ich da tun kann.
Gerade ist es echt schwer für mich. Habe die Kontrolle verloren und vor dem Psychologen geweint. Das ist echt hart für mich. das muss ich nun auch erst Mal verdauen.
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moony-world,
Freitag, 11. Oktober 2013, 18:36
Guten Tag Frau Kausa,
wenn ich so ihren Beitrag lese, habe ich das Gefühl, ich führe ein Doppelleben und bin gerade auf den Blog meines zweiten Ichs gestoßen.
Also um Ihnen und auch mir Mut zu machen: Wir sind zwar alle individuell, doch meistens gibt es mindestens noch ein Person auf dieser Erde die ähnliche, wenn nicht so gar gleiche Probleme hat.
Von daher: Kein Hindernis und Problem ist zu groß um es zu überwinden und wenn man sich umschaut, wollen auch andere diese Hindernisse erklimmen und haben vielleicht helfendes Handwerkzeug dabei.
Viele Grüße
Moony
wenn ich so ihren Beitrag lese, habe ich das Gefühl, ich führe ein Doppelleben und bin gerade auf den Blog meines zweiten Ichs gestoßen.
Also um Ihnen und auch mir Mut zu machen: Wir sind zwar alle individuell, doch meistens gibt es mindestens noch ein Person auf dieser Erde die ähnliche, wenn nicht so gar gleiche Probleme hat.
Von daher: Kein Hindernis und Problem ist zu groß um es zu überwinden und wenn man sich umschaut, wollen auch andere diese Hindernisse erklimmen und haben vielleicht helfendes Handwerkzeug dabei.
Viele Grüße
Moony
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fraukausa,
Freitag, 11. Oktober 2013, 23:18
Hallo Moony,
vielen Dank für das Mut machen. Ich hoffe ich kann das Hindernis und die Probleme bewältigen. Im Moment ist wohl der Schock noch am Größten, darüber was eigentlich in mir vor geht. Ich war tatsächlich auch selber die ganze Zeit der Meinung, dass es mir nichts aus macht und das ich so Stark bin. Nun muss ich erkennen, dass ich das gut verdrängt habe. Und dann soll ich da auch noch weinen, wo ich das doch gerade mal gelernt habe das vor dem Herrn zu machen. Das reißt gerade meine Welt, mein Denken, meine Gefühle und mich aus der Bahn. Aber ich sehe das als Positiv, schließlich beschäftige ich mich nun mit mir und schaue in mich was ICH eigentlich will und nicht was alle Anderen von mir wollen. Das umzusetzen und zu ändern wird nun hart werden. Aber ich bleibe dran und hoffe auf ein positives Ende.
Ich wünsche Ihnen, dass auch Sie das schaffen werden. Ich bin auf jeden Fall bei Ihnen und kann Ihnen nur raten es an zu gehen, falls Sie es nicht bereits getan haben. Es ist eine neue aber gute Erfahrung derzeit für mich, aber mit viel Heulerei verbunden (wie sie in meinem Blog verfolgen können) und auch mit großer Angst wie ich dann angenommen werde und ob ich alles umsetzen und durchziehen kann wie ich das, selbstverständlich, von mir erwarte.
vielen Dank für das Mut machen. Ich hoffe ich kann das Hindernis und die Probleme bewältigen. Im Moment ist wohl der Schock noch am Größten, darüber was eigentlich in mir vor geht. Ich war tatsächlich auch selber die ganze Zeit der Meinung, dass es mir nichts aus macht und das ich so Stark bin. Nun muss ich erkennen, dass ich das gut verdrängt habe. Und dann soll ich da auch noch weinen, wo ich das doch gerade mal gelernt habe das vor dem Herrn zu machen. Das reißt gerade meine Welt, mein Denken, meine Gefühle und mich aus der Bahn. Aber ich sehe das als Positiv, schließlich beschäftige ich mich nun mit mir und schaue in mich was ICH eigentlich will und nicht was alle Anderen von mir wollen. Das umzusetzen und zu ändern wird nun hart werden. Aber ich bleibe dran und hoffe auf ein positives Ende.
Ich wünsche Ihnen, dass auch Sie das schaffen werden. Ich bin auf jeden Fall bei Ihnen und kann Ihnen nur raten es an zu gehen, falls Sie es nicht bereits getan haben. Es ist eine neue aber gute Erfahrung derzeit für mich, aber mit viel Heulerei verbunden (wie sie in meinem Blog verfolgen können) und auch mit großer Angst wie ich dann angenommen werde und ob ich alles umsetzen und durchziehen kann wie ich das, selbstverständlich, von mir erwarte.
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