Mittwoch, 8. Januar 2014
Bürostress
Urlaubsplanung, Jahresabschluss, Rechnungen erstellen und SEPA. Das alles ereilt uns im Januar, Februar und März. Damit ist der Ärger vorprogrammiert.

1. Ich ziehe mich zurück!
Nach Stress mit der Kollegin lasse ich mich nun nicht mehr vor den Karren spannen. Die sollen machen was sie wollen, aber nicht mehr bei mir stehen. Hintergrund war der Urlaub ner Kollegin die meinte sie macht beide Osterwochen Urlaub, steht ihr wegen der Schulferien zu und sie hat bereits Urlaub gebucht. Mir egal, unfair allen Anderen gegenüber. Die haben es auch mir gesagt. Ich wie immer offen gelegt und gesagt wie ich das finde. Ich bin nun der Arsch. Die Kollegin hat nun nur die zweite Woche geplant und die Woche danach. Aber kein Anderer hat Ostern Urlaub geplant. Somit ist die Arschkuh bei Allen fein raus und ich der Arsch vor Allen. Super. Nicht mehr mit mir.

Schlussfolgerung für mich daraus. Ich stelle mich auch nicht mehr zum Betriebsrat. Für solche Hinterhältigen Mitarbeiter sehe ich es nicht ein zu kämpfen, mich einzusetzen oder irgendwas zu machen. Ich werde die Ordner auf das Laufende bringen und mich dann nicht erneut stellen. Ich hoffe ich kann stark bleiben, auch wenn die Gewerkschafter das nicht wollen. Ich höre mir die Argumente sicher nochmal an, aber eigentlich bin ich mir sicher.

2. Umstrukturierung
Anhand der Urlaubsproblematik sollte die Vertretung umstrukturiert werden. Da will meine Chefin aber nicht ran. Sie will das mich die Hinterfotzige Kollegin vertritt und ich sie, weil nur ich mich gegen sie durchsetzen kann. Ich habe ihr meine Meinung gesagt, dass ich das nicht will und das sie dann einfach alle so lassen soll und halt in meiner Urlaubszeit Keiner was für mich macht. Sie will da auch nicht recht ran. Eine Lösung gab es nun auch nicht. Mir egal. Ich werde mich nicht mehr reinhängen sondern einfach nur meine Arbeit erledigen und die Schnauze halten.

Dann kommt eine Kollegin aus der Elternzeit. Nun will meine Chefin deswegen auch noch die Arbeit umkrempel. Sie sagt aber nicht was und warum. Das nervt uns an. Meine Kollegin hat echt Angst dass ihr die Arbeit wieder weggenommen wird und sie gehen soll oder wie auch immer. Meine Chefin meint wir machen die Pferde scheu, ich sehe das aber genau wie meine Kollegin. Auch sie wird sich jetzt raushalten und hoffen dass ihr Job bleibt.

Durch solche Sachen ist es immer weniger kein Wunder, dass ich gerne den Job wechseln würde. Ich sollte wohl aber die relative Sicherheit des Unternehmens nutzen und erst Mal ein Kind bekommen und danach kann ich immer noch wechseln.
Ich versuche jetzt erstmal mich einfach nur auf die Arbeit zu konzentrieren und ich aus dem Rest raus zu halten.

Das nervt mich alles echt dolle derzeit. Ich bin gespannt ob ich das alles so durchhalten kann. Drückt mir die Daumen, dass ich meine Ehrlichkeit hier hinter dem Berg halten kann und nicht bei Hilfe auch noch was drauf bekomme.

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Ekel
Kennt ihr das? Jeder regt sich auf, dass gepopelt wird, bei Kindern weißt man darauf hin, dass es sich nicht gehört und wenn man es bei anderen sieht findet man es auch ekelig.

Aber:
Selber popelt man auch. Ja ich mache es, streite es aber in der Öffentlichkeit ab!
Der Herr weiß es, aber sonst Keiner.
Ich pople morgens während der Autofahrt auf Arbeit. Prüfe jedoch dass mich der Autofahrer davor nicht dabei sieht und schaue bevor ich ins Gebäude gehe ob da nicht noch was ist :-)
Und Abends im Bett auch noch mal.
Man muss dazu sagen, ich putze mir morgens und abends die Nase, pople aber trotzdem und ja ab in den Mund damit.

So nun kennen Sie den Ekelfaktor, welchen ich habe.
Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass ich es bei Anderen trotzdem immer ekelig finde!!

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