Sonntag, 18. August 2013
Flutopfer
waren wir soeben. Wir kame vom ausräumen der alten Herrenwohnung nach Hause und ich wollte Wäsche aufhängen. Ha, Waschmaschine zeigt nen Fehler. War ja klar, seine Waschmaschine bereits verkauft und meine macht die Fliege. Bedienungsanleitung sagte das Flusensieb sei voll. Ja aber auch die Trommel mit Wasser. Super. Kommt das Wasser da alles raus? Test sagt ja.

Plan: Der Herr kippt die Waschmaschine nach hinten und ich mache das ganz schnell sauber und wieder rein. Der Plan war wirklich gut. Die Umsetzung sehr mies. Mit dem Flußensieb kam nämlich auch ein Wasserfall aus der Maschine. Das kippen hatte nix geholfen. Der Herr hatte bereits nen Topf bereit gestellt. Der war super schnell voll. Das Flußensieb konnte ich wegen des Wasserdruckes nicht wieder einsetzen. Also Endspurt ins Ankleidezimmer, Handtücher holen, nebenbei Socken und Hose ausziehen. Zuürck sprinten, Handtücher werfen, Wäschewanne drunter stellen, abwarten, Fluchen, brüllen, Kopp zusammen halten. Als der Strahl weniger wurde das Flu0ensieb wieder einsetzen. Gut gemacht. Abpumpen und nochmal schleudern. Wäsche war noch pitschenass. Nun läuft erneut ein Programm, da das Flußensieb mit dem Wasserfall gesäubert wurde.

So ziemlich alle Handtücher gingen nun zum trocknen drauf. Die muss ich dann auch noch waschen. Ich möchte sowas nicht nochmal erleben. Einzug und schon geht das Erste schief.

Wir haben das jedoch gut gemeistert und uns das Abendessen und Feierabendbier verdient.

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Im Kopf...
in meinen Gedanken diese Nacht hab ich die Klamotten bereits alle eingeräumt. Das trib mich wohl heute auch schon um 6 aus dem Bett. Die Arbeit wartet, es ist viel zu tun.

Nachdem ich bereits 4 blaue Säcke mit Klamotten in die Schränke verstaut habe, wobei ich mir über die Ordnung noch nicht im Klaren bin, genieße ich nun einen Cappucino.

Ich mag die Stille am Morgen, alles schläft und ich sehe dabei zu wie alles erwacht. Wie Wolken sich vor der Sonne wegschieben, damit Sie uns den Tag erhellen und uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann, wie das erste Nachbarskind schreit, wie Nebel sich langsam verzieht, der erste kleine Vogel auf der Balkonbrüstung auftaucht und nach und nach Alle ihre Jalousien hoch machen. Und ich sitze auf meiner Couch mit dem Cappu und sehe zu.

So langsam beschleicht mich jedoch wieder Müdigkeit. Ich habe das geahnt, so bald ist nicht meine Zeit. Aber es gibt noch so viel zu tun bis es richtig wohnlich ist, da sollte ich ein wenig ran glotzen.

Noch ein wenig was arbeiten, dann gibt es Kesselgulasch zum Mittag bei meinen Ellis.

Den Nachmittag werden wir damit verbringen seine Wohnung irgendwie noch schön zu machen. Sein Kumpel, de wohl noch nie bei ihm war, war gestern geschockt als er aus der Wohnung kam und hat mich echt bemitleidet. Aber ich glaube, dass der Herr auch anders kann auch wenn es mich sicherlich ein paar Neven kosten wird. Wir schaffen das.

So nun muss ich weiter räumen.
Übrigens haben uns gestern alle beneidet um unsere tolle Wohnung. Die werden noch neidischer wenn die erst mal schön eingerichtet ist.

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